Bild: Lia Budowksi

Ich bin Alex Spoerndli

Ich bin ein sehr neugieriger Mensch. Sehr, sehr neugierig. So neugierig, dass ich mittlerweile gefühlte zwei Drittel von Wikipedia durchgelesen habe. Neue Dinge zu lernen bereitet mir Spass. Wahrscheinlich bin ich deshalb im Journalismus gelandet.

Die Geschichten, die mich packen, sind geprägt durch die Menschen hinter ihnen. Wie sehen die Leben der Anderen aus, in fremden Kulturen, in anderen Gesellschaften, in anderen Umgebungen? Was ist ihr Ansatz im Mensch-Sein, was sind ihre Erfahrungen und wie sieht ihre Welt aus?

Meine Arbeit soll Leserinnen, Zuschauern oder Zuhörerinnen eine Perspektive auf Dinge geben, die sich ausserhalb ihres Horizonts abspielen. Ich kann durch meine Neugier und meine technischen Fähigkeiten eine solche Perspektive schaffen und meine subjektiven Eindrücke als Geschichte erzählen, um die Welt für mein Publikum ein bisschen grösser zu machen.

Bild: Lucca Barbery

v.l.n.r.: Oliver Marsden, Alex Spoerndli und Sam Tarling in Beirut. Bild: Daniel Carde

Wie es dazu kam

Nach einer schnell beerdigten Karriere in den Naturwissenschaften entschied ich mich, Design zu studieren. Genauer: Storytelling Design, bei Cast / Audiovisual Media an der Zürcher Kunsthochschule (ZHdK), mit Fokus auf dem multimedialen Erzählen realer Geschichten im kurzen Format. Nebenbei arbeitete ich in der Entwicklung von viralen Social Media Formaten im Hause Ringier, für Radio Energy und das izzy Magazine.

Anschliessend sofort in die Selbstständigkeit. Ich konzipierte Content für Firmen alle Art, entwickelte für sie Social Media Konzepte für Instagram entwickelte und gestaltete emotionale Rahmen für Veranstaltungen.

Daneben, aus Leidenschaft: eigene journalistische Arbeiten, einordnende Erklärvideos zusammen mit Sven Paulin und Racca Witta, für Pax Helvetica – unserem Youtube-Kanal zur neueren Schweizer Geschichte und deren dunklen Ecken.

Und dann flog im August 2020 ein Lagerhaus im Beiruter Hafen in die Luft. Ich hatte, durch ein Austauschsemester das ich im Libanon machte, noch Freunde in der Stadt. Ich flog hin, um nach ihnen zu sehen. Und verkaufte im Vorfeld zum ersten Mal eine journalistische Geschichte: eine Videoreportage für die Neue Zürcher Zeitung.

Ich bin Mitglied bei den jungen Journalistinnen und Journalisten Schweiz, sowie dem Frontline Club und dessen Freelancer Register in London.

Bild: Simon Oschwald

Mein Filter

Wenn ich eine Reportage schreibe oder schneide, prägen meine Herkunft, meine Bias, mein Wertesystem und meine politischen Einstellungen die Geschichte. Weil die meisten meiner Geschichten subjektiv erzählt sind, ist es wichtig zu wissen, wie mein persönlicher Filter aussieht.

Deshalb ist hier meine Smartspider, ein Kompass zu meinen politischen und gesellschaftlichen Meinungen.

Bei diesen Medien wurden meine Geschichten publiziert:

An diesen Festivals liefen meine Arbeiten: